Am Samstag um 10:30 Uhr ging es für die Teilnehmer Harry Jung, Klaus Gehrlein, Helge Schmidt, Jürgen Königshaus, Andreas Brenner und Frank Teschke los. Bei bewölktem Himmel und angenehmen Temperaturen führte die Strecke zunächst über Westerburg-Radweg, Nentershausen, Eppenrod in das Gelbachtal bei Isselbach. Vor dem Verlassen des Gelbachtals wurde in Weinähr die  Mittagspause eingelegt. Gut gestärkt ging es dann weiter durch das Lahntal, wo kurz vor Lahnstein Helge Schmidt von einer Wespe an der Stirn gestochen wurde. Nach erster medizinischer Versorgung wurde dann am Rheinufer in Lahnstein eine Kaffeepause eingelegt. Nach ca. 100 km wurde das Quartier in Kamp-Bornhofen erreicht. Nach Bezug und Körperpflege begab man sich auf  Erkundungstour. Dabei gab es einen kurzen Zwischenstopp bei dem örtlichen Feuerwehrfest. Die Überraschung war groß, dass man dort ausgerechnet mit „Hachenburger Pils“ anstoßen konnte. Der naheliegenden Versuchung zum Abendessen Currywurst und Pommes einzunehmen, entschließ man sich doch für den Besuch des „Kleinen Wirtshaus“. Die Entscheidung bereute schließlich keiner und verließ das Wirtshaus als Letztes.

Am Sonntagmorgen hatten wir dann „Axel Schulz“ als Gast zum Frühstück. So sah nämlich Helge Schmidt nach dem Wespenstich aus. Zum Glück ließ die Schwellung noch etwas nach und man konnte sich wieder gemeinsam auf das Rad schwingen. Nach der Fährüberfahrt nach Boppard, fuhr man zunächst nach Bad Salzig, um sich am RTF-Start die verdienten Punkte eintragen zu lassen. Bei deutlich höheren Temperaturen ging es dann am Rhein entlang bis Koblenz, über die Pfaffendorfer Brücke über Bendorf bis zur Mittagspause am Schmetterlingspark in Sayn. Nach Durchfahrt des Saynbachtals und einer kurzen Kaffeepause in Selters erreichten die Genussradler nach ca. 100 km die heimischen Gefilde.