Am 07.09 lud das Freibad Herschbach wieder zum gemeinsamen Saison-Abschluss und dem 12-Stunden- Schwimmen ein. Der gesamte Tag wurde von vielen freiwilligen Helfern rund um das Freibad Herschbach begleitet, was maßgeblich zu einem tollen Gelingen der Veranstaltung bei sommerlichen Temperaturen bis 28 °C beitrug.
Ziel der Veranstaltung war es, einen schönen gemeinsamen Tag im Freibad zu verbringen und währenddessen über einen halben Tag verteilt so viele Bahnen wie möglich zu schwimmen. Unterstützt wurden die Sportler hierbei durch Zählteams am Beckenrand, welche jede zurückgelegte Bahn in der Startkarte der / des jeweiligen Schwimmerin / Schwimmers festhalten.
Auch unser Verein war mit 4 Startern und einer Zählerin vertreten, da uns das Freibad in Herschbach, neben dem heimischen MarienBad, während der Sommermonate auch Trainingseinheiten unter freiem Himmel ermöglicht.
Max und Manuel starteten direkt um 9 Uhr und teilten sich ihre Schwimmdurchgänge in etwa 1-Stunden-Blöcke mit anschließender Pause ein. Auf diese Weise war bei Halbzeit gegen 15 Uhr bereits eine Strecke von etwa 8km (1km sind 40 Bahnen) geschafft. Zu diesen Zeitpunkt hatten dann auch Antonia Brenner und Marisa Zerella, die erst nach Mittag auf die Strecke gegangen sind, ins Geschehen eingegriffen. Gegen 18 Uhr zeichnete sich dann ab, dass Manuel und Max mit ihren zurückgelegten Bahnen deutlich vorne im Gesamtklassement zu finden sein werden. Manuel hatte zu diesem Zeitpunkt in 5 Blocks zwischen 2000 und 4000m bereits 14km geschafft.
Mit dem Ende der Veranstaltung um 21 Uhr stand dann fest, dass Manuel mit 684 Bahnen und 17,1 Km die weiteste Gesamtstrecke aller Teilnehmer an diesem Samstag geschwommen war. Max, der insgesamt 13,150 Km geschwommen war, verbesserte damit seine persönliche Bestleistung aus dem letzten Jahr über einen Kilometer und wurde Dritter in der inoffiziellen Wertung.
Da Antonia noch 4,4 Kilometer schaffte und für Marisa, die mit dem Rad nach Herschbach gekommen war und sich eigentlich nur abkühlen wollte, ein Kilometer notiert wurden, konnte das WSG-Team am Abend mit summa summarum stolzen 35,650 Kilometern in Armen und Beinen die Heimfahrt antreten.
Neben den vereinseigenen Leistungen ist zusätzlich positiv hervorzuheben, dass mit einer solchen Veranstaltung auch gesamtgesellschaftliche Themen, wie soziales Miteinander und Jugendförderung nicht nur angesprochen, sondern auch gelebt werden.